Virginia Hill

Musiktheaterstück

Text: Peter Blaikner
Musik: Konstantin Wecker, Peter Blaikner

Angaben zum Stück

Besetzung: 2 Damen, 3 Herren (Doppelrollen)
Uraufführung: 2018, Salzburg, kleines theater

Inhalt

Das ist die wahre und unglaubliche Geschichte einer Frau, die von den höchsten Mafiakreisen der USA nach Salzburg kam, um ihre große Liebe zu finden. Und ihren Tod. Das ist knapp über fünfzig Jahre her. Ihr Mythos lebt weiter.
Virginia Hill (1916 – 1966) stammt aus ärmlichsten Verhältnissen und kommt mit achtzehn Jahren nach Chicago. Sie arbeitet sich mit Sex-Appeal, Dreistigkeit und Entschlossenheit hinauf in die höchsten Kreise der Cosa Nostra, der amerikanischen Mafia. Sie bedient sich der Männer gnadenlos und erfolgreich, um ihre Ziele zu erreichen, wird die Geliebte und Vertraute von Gangsterbossen wie Joe Adonis und Bugsy Siegel, dem Gründer von Las Vegas. Sie wird im Drogenhandel zwischen Mexiko und den USA eingesetzt und versteht es, schwarzes Geld weiß zu waschen. Vor dem amerikanischen Untersuchungsausschuss gegen das organisierte Verbrechen liefert sie als Begründung für ihren Reichtum: „Ich bin die gottverdammt beste Matratze im Land.“
Bei einem Schikurs in Sun Valley verliebt sie sich in den österreichischen Skilehrer Hans Hauser, bricht mit der Mafia, heiratet Hauser und zieht mit ihm nach Salzburg. Von der Mafia fallen gelassen, will sie jedoch auf ihren luxuriösen Lebensstil nicht verzichten und versucht, die Cosa Nostra mit der Veröffentlichung ihres Tagebuchs zu erpressen. Kurz darauf ist sie tot – Selbstmord steht in den Akten. Acht Jahre später wird Hans Hauser in seiner Salzburger Bar erhängt aufgefunden, die offizielle Todesursache lautet ebenfalls Selbstmord.

Anfrage

Pressestimmen

Peter Blaikner gelang das Unmögliche: Er verschnürte die verzweigte, spannende Lebensgeschichte zu einem kompakten und kurzweiligen Musikstück.
What I saw from the Cheap Seats
What I saw from the cheap seats

Konstantin Wecker erweist sich als Blaikners kongenialer Partner.


Drehpunktkultur

Die Story der US-Liebesdienerin Virginia Hill und Schilehrer Hans Hauser mit viel Musik und Humor. Flott gespielt, viel Applaus!

Kronen Zeitung
Neue Kronen Zeitung

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