theater

Komödie

Herr Direktor Fröstl und seine Putzfrau treffen eines Abends im Firmengebäude zufällig aufeinander. Sie sind gezwungen, eine gewisse Zeit miteinander zu verbringen. Pointenreich wird das scheinbar saubere Leben des Herrn Direktors und seiner Firma ordentlich durcheinandergewirbelt.

Schauspiel

Stefanie und Sasha sind ein Pärchen und leben doch recht ungezwungen. Beide genießen die Freiheiten und vielfältigen Möglichkeiten, die eine offene Beziehung bietet. Sie wollen sich „ausleben“, um das eigene Ich, das eigene Ego, nicht einzuschränken. Plötzlich stellt der Satz „Ich bin schwanger“ ihr scheinbar so aufregendes Leben gehörig auf den Kopf. Was nun? Wie sollen sie entscheiden? Und so werden im Stück drei Lösungen angeboten, auch um herauszufinden, ob es wirklich die eine richtige, die „beste“ Entscheidung überhaupt geben kann.

Schauspiel

Immer schneller, besser und größer. Die Leistungsgesellschaft ist gnadenlos. Was macht sie aber mit den anderen, die sich nicht in den Rahmen dieser schönen, neuen Welt einfügen können – an Menschen mit Handicap? Benjamin Blaikner schuf mit „All Inclusive“ ein Stück über Toleranz, ohne dabei den moralischen Finger zu heben. Als Ausgangspunkt dient ein Gedankenspiel: Was wäre, wenn man jemanden, der einem irgendwann „lästig“ wird, einfach weg- oder zurückgeben könnte. Direkt, scharfsinnig und gerade deshalb am Puls der Zeit.

Schauspiel

Andrea und Billy arbeiten im Filmgeschäft – zumindest theoretisch. Mit einem Porno wollen sie endlich den Sprung in die Branche schaffen. Sie entwickeln das Konzept des Live-Impro Pornos! Dafür verstecken Andrea und Billy Kameras in ihrer Wohnung, besorgen Alkohol und laden zwei Bekannte ein. Doch irgendwie scheint der sorgsam überlegte Plan nicht so ganz aufgehen zu wollen… Das Dark Net trifft auf Marquis de Sade, Komödie auf Net Privacy und Gewalt. Ein Stück voll zeitgenössischer Sprengkraft.

Komödienspiele

Sie wollen besonders klug handeln und stehen letztlich selber als die Dummen da. Sie hauen jemanden übers Ohr und werden selbst dabei betrogen. Sie haben einen genialen Plan, aber leider – blöd gelaufen. Das ist die Urform menschlicher Lächerlichkeit, der Stoff, aus dem Komödien sind. Befreiendes Lachen über Personen, die in ihrer übertriebenen Ernsthaftigkeit nur noch komisch wirken und Opfer ihrer eigenen Unfähigkeit werden. Fünf französische Farcen anonymer Autoren aus dem 15. Jahrhundert wurden neu übersetzt, nachgedichtet und modernisiert, ohne ihre ursprüngliche Stimmung zu verändern. Pointiert, intelligent und erstaunlich zeitlos.

Komödie

Die Wohnung ist die Bühne, die Welt das Publikum: Die beiden Freundinnen Jeanine und Bernadette kennen sich seit ihrer Kindheit und haben sich viel zu erzählen – vor allem über ein Thema: Männer! Aber auch die Beziehung zueinander kommt nicht zu kurz, schließlich sind die beiden echte Busenfreundinnen. In Peter Blaikners Komödie treffen zwei Lebensmodelle aufeinander – das Resultat ist „ein Feuerwerk von Pointen!“.

Komödie

Den Schelmenroman von Jaroslav Hašek kennt jeder. Auch mehr als hundert Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges ist die Geschichte des Prager Hundehändlers Josef Schwejk noch immer aktuell. Denn Schwejk hat alles überlebt. Mit Witz und passivem Widerstand stellt er Macht und Machthaber in Frage, als das Schlitzohr, der Kluge, der den Dummen nur spielt, um jede Obrigkeit und Bevormundung ins Lächerliche zu ziehen. Eine zeitlose Satire Peter Blaikners auf blinden Gehorsam, Obrigkeitsdenken, Bürokratie und Militär.

Einakter
Ein Einbrecher betritt die Bühne, trifft auf den Eigentümer und die beiden spielen gemeinsam Klavier. Noch absurder wird es, wenn Sie das Stück lesen – oder sogar aufführen.
Schauspiel

Themen wie Missbrauch, Gewalt und Drogen prägen das moderne Schauspiel „Die drei (hübsche) Schwestern“. Basierend auf einem Zeitungsartikel, kreierte Benjamin Blaikner die fiktive Geschichte rund um drei Schwestern, die ihren Vater ermordeten. Eine durchaus humoristische Auseinandersetzung mit einer tragischen Tat.

Komödie

Ein junges Pärchen, ein Schweigeseminar und lang ausgedehnte Meditationen bilden die Basis von „Die Edle Stille“. Nur so richtig still ist hier gar nichts. Mitmeditierende, der Guru und die sexuelle Lust des jungen Pärchens sorgen für Chaos und temporeiche Szenen.

Schauspiel
Die Biografie von Thomas Gratt und seine Beteiligung an der Entführung von Walter Palmers dient als Ansatzpunkt, um gesellschaftspolitische Bewegungen zu hinterfragen, in denen gewaltsamer Widerstand als berechtigte Antwort auf eine perspektivlos empfundene Normalität verstanden wird und Revolutionäre zu Pop-Ikonen stilisiert werden.
Schauspiel

Der kernige Holzhacker Hans wird durch ein ausländisches Unternehmen aus seinem Job gedrängt. Gleichzeitig brennt seine Frau mit einem Anwalt durch. Die beiden Kinder nimmt sie mit. Job weg, Familie weg – am Boden zerstört beschließt der Holzhans, eine neue Bewegung ins Leben zu rufen. Es ist die Geburtsstunde des Austro-Maskulinismus.

Musical

Vier Bauarbeiter und eine Idee: Um ihrer Geldsorgen Herr zu werden, wollen sie den Song-Contest für Männer gewinnen. Sie melden sich in allen möglichen Kategorien an und eigentlich könnte auch nichts mehr schief gehen, wenn, ja, wenn da nicht diverse Machenschaften im Hintergrund die ebenso reizend wie abgebrühte Moderatorin wären. Den Bogen der Komödie spannt das musikalische Repertoire.

Schauspiel

Ein bekannter Schauspieler eines mittelgroßen Landestheaters einer mittelgroßen Stadt entschließt sich Thomas Bernhard zu inszenieren und gleichzeitig die Hauptrolle zu spielen. Doch der Abend endet in ernüchternder Kritik seitens der Presse. Erbost beschließt er eine Kritik der Kritik zu verfassen, welche er seiner eingeschüchterten Schauspielschülerin diktiert.

Schauspiel
In einem Arztzimmer befinden sich mehrere Personen. Sie betrachten sich und werden betrachtet. Das Publikum hört ihre inneren Monologe, Gedanken, Ängste, Projektionen, geheime Wünsche, vergangene Erlebnisse, die, so verschieden sie auch sind, in ihrer Gesamtheit ein einheitliches Bild ergeben. Ein fragmenthaftes Bild einer Frau, welches wie Puzzleteile zusehends zusammengefügt wird.
Schauspiel

Das Theaterstück „Draußen die Welt – fragmentarische Szenen, pandemischer Eindrücke“ zeigt eine Gesellschaft, die im Inneren lebt und ihr Inneres nach Außen trägt. Es zeigt den radikalen Entwurf einer möglichen Entwicklung, deren Ziel nichts geringeres als die Wahrheit ist. Die Wahrheit in all ihren Aspekten, schön und grausam, aufregend und langweilig, bunt und schwarz-weiß. Es werden Menschen gezeigt, die nicht mehr für ein Publikum spielen, da es dieses nicht mehr gibt. Was bleibt, wenn nichts mehr dargestellt wird? Wie können wirkliche „private Momente“ entstehen, da die Öffentlichkeit verschwunden ist? Was bewirkt Langeweile, Reduktion, Eintönigkeit, redundante Loops? Wie werden Monologe, die für niemanden gesprochen, die von niemandem gehört werden, gespielt? Ist das Sprechen in der freiwillig gewählten Isolation überholt?

Schauspiel
„Ein Stück Theater“ ist eine abstrakt-mythologische Heldenreise, in der die Hauptperson, Ich, scheinbaren Verwechslung, Missverständnissen und unbeabsichtigt erscheinenden Zufälligkeiten ausgesetzt wird. So ist er, ohne es zu wissen, Teil eines Theaterstückes bzw. eines Stückes Theater, überhört Lautsprecherdurchsagen und findet sich in Gespräche mit Menschen wieder, die nie sind, was sie vorgeben. Die motivischen Fragen, „Was ist Wirklichkeit“, „Wie soll ich handeln“ und „Wodurch zeichnet sich ein gutes Leben aus“ manifestieren sich in Form verschiedener Situationen und Personen. Doppeldeutigkeiten und Doppelbesetzungen führen zu ständig neuen Dreierkonstellationen, die symbolisch für Gespräche von Ich mit Über-Ich und Es stehen. So ist „Ein Stück Theater“ (auch) eine transzendentale Reise in das eigene Unbewusste, in der sich Realität und Theaterrealität verdichten und stets kommentieren und karikieren.
Schauspiel

Es gab einmal eine Zeit, in der Männer und Frauen, in der Frauen und Männer getrennt lebten, in der die Frauen die Herrschaft über das Meer innehatten, während die Männer an Land blieben. Es war eine Zeit des Konflikts, in der sich die Geschlechter in einem fortwährenden Kampf befanden, stets bemüht, mit neuen Waffen und Strategien den Sieg zu erringen. In dieser Ära stießen die beiden grundlegendsten Kräfte aufeinander, um die Frage nach der Ordnung zu klären..

Schauspiel

Frau Hermann steht kurz vor dem Abgrund. Sie ist bereit zu springen – sich das Leben zu nehmen – als ihr plötzlich Zweifel kommen. Ist die Länge des Absprungs korrekt, springt sie mit dem richtigen Fuß und soll sie sich für ihr Vorhaben die Schuhe ausziehen oder doch besser anlassen? Diese Fragen vertiefen sich zu einem Monolog, stets kommentiert von der Fremden, einer außenstehenden Person. Als Frau Hermann schließlich zum Sprung ansetzt, tritt die Fremde in Aktion.

Komödie

Herr Ministerialrat Mausz hat die Schauspielerin Frau Brettwolf beauftragt, mit einem Kollegen die besten Werke von Goethe und Schiller zu einem Theaterstück zusammenzufassen. Als Frau Brettwolf jedoch drei Tage vor der Premiere das Unternehmen absagen will – sie wurde von ihrem Kollegen und Lebensabschnittspartner im Stich gelassen – sieht sich Herr Mausz dazu berufen, gemeinsam mit ihr das Stück aufzuführen. Was dabei herauskommt, wenn sich ein Beamter mit dem Theater und mit einer exzentrischen Schauspielerin einlässt, erlebt man während der pannenreichen Probe des Stückes.

Komödie

Ein Bürgermeister in Nöten! Alle wollen etwas von ihm, nur seine Frau will nichts mehr von ihm wissen. Er sucht Trost bei einer vermeintlichen russischen Oligarchin. Dadurch wird er erpressbar. Doch erpressbar sind fast alle in Mitterbachkirchen, denn jeder hat seine persönliche Portion Dreck am Stecken.

Eine aberwitzige Politsatire über Erpresser, Spekulanten, dubiose Investoren, also über Typen, die man aus dem „Alltag“ kennt, denn Mitterbachkirchen ist überall.

Schauspiel
„Nicht hier“ ist nur bei ungenauem Lesen ein Stück über Alkoholismus. Vielmehr werden in dem pseudo-realistischen, grotesk anmutenden Text mehrere Ebenen scheinbarer oder tatsächlicher Wirklichkeit übereinander gelagert.
Komödie

Eine Amateurtheatergruppe plant, mit einem renommierten Star aus Wien für ihre Produktion „Omelett“ zusammenzuarbeiten. Der Star verschiebt jedoch seinen Urlaub in Griechenland immer wieder und kehrt spät zurück. Bei der Premiere stellt sich heraus, dass er das falsche Stück gelernt hat… Eine turbulente Komödie mit temporeichen Dialogen.

Schauspiel

Pep-sY ist immer zu viel oder zu wenig, immer zu laut oder zu leise, immer zu plakativ oder zu subtil und immer ungemütlich. In der Pep-sY Welt ist jeder auf sich gestellt und trotzdem funktioniert sie nur Dank eines großen Ganzen, dank eines starken Ensembles: „Wir sind individuell“. Philosophische Theorien prallen auf Rap à la Yung Hurn, Armut auf Überfluss, Tiefgang auf Oberflächlichkeit.

„Nein, es ist nicht cool, aber wir mögen das, ja genau das, Pep-sY, was heißt mögen, wir lieben es. Dieses kleine globale Dorf, in dem alles möglich scheint. Vom Tellerwäscher zum Waschbär mit nur einer Schönheitsoperation. Leider geil.“

Einakter
Ein sensationeller Fund: Das 2000 Jahre alte Tagebuch eines exzeptionellen Denkers, welches zu Beginn des 21. Jahrhunderts geschrieben wurde, konnte gefunden werden. Es enthält verborgene Wünsche, Gedanken und Hoffnungen einer Person, die viel wollte und viel erreichen konnte und bringt uns einen kleinen Schritt näher zu verstehen, wie der typisch österreichische Mann des 21. Jahrhunderts (insbesondere zwischen April 2019 und Dezember 2020) dachte.
Komödie

Irmi und Walter, die miteinander verheirateten Inhaber einer altmodischen Partnervermittlungsagentur, wollen ihre Firma auf die neuesten Trends der Kontaktsuche umstellen. Zu diesem Zweck schlüpfen sie in verschiedene Rollen und betreiben intensive Feldforschungen, Marktanalysen und Untersuchungen zum modernen Singledasein.

Ein Stück mit sieben Liedern, die von der Schauspielerin und dem Schauspieler in dieser amüsanten Komödie gesungen werden.

Schauspiel

Jeder Misserfolg ist der Beginn eines Erfolges – das ist der Grundgedanke der sogenannten „fucked up nights“: Scheitern als Möglichkeit, als Chance, auch und gerade in privater Hinsicht. Eine Darstellerin erzählt über Misserfolge und daraus gewonnene Erkenntnisse. Auf unterhaltsame Art und Weise setzen sich Dating-Erfahrungen auf der Social Media-Plattform Tinder mit „fucked up“-Erfahrungen des Scheiterns zu einem sehr zeitgemäßen Blick auf das Leben zusammen.

Schauspiel

„Töten, um zu leben“, eine These, die im Kopf des männlichen Protagonisten zu einer fixen Idee wird, bis er sich entschließt, die Theorie in der Praxis zu erproben… ein faszinierendes Schauspiel von Benjamin Blaikner. Aktuell noch frei zur Uraufführung!

Volksstück mit Musik
Als die Lage der Salzburger Bauern auf Grund von Steuererhöhungen, Geldentwertung und Ernteausfällen immer unerträglicher wird, erheben sie sich im Jahr 1462 gegen ihren Erzbischof Burkhard von Weißpriach. Der Aufstand, der in Sankt Veit und Sankt Johann ausbricht, erfasst bald den gesamten Pongau und Pinzgau. Die Bauern verjagen die erzbischöflichen Pfleger und Amtleute, besetzen den Pass Lueg und zwingen den Erzbischof an den Verhandlungstisch. Doch der Erzbischof schlägt zurück.
Musiktheaterstück

Virigina Hill stammt aus ärmlichsten Verhältnissen und kommt mit achtzehn Jahren nach Chicago. Mit Sex-Appeal, Dreistigkeit und Entschlossenheit arbeitet sie sich bei der Cosa Nostra ganz nach oben. Während eines Schikurses in Sun Valley verliebt sie sich in den österreichischen Skilehrer Hans Hauser, bricht mit der Mafia, heiratet Hauser und zieht mit ihm nach Salzburg. Von der Mafia fallen gelassen, will sie jedoch nicht auf ihren luxuriösen Lebensstil verzichten und versucht, die Cosa Nostra mit der Veröffentlichung ihres Tagebuchs zu erpressen. Kurz darauf ist sie tot – Selbstmord steht in den Akten. Acht Jahre später wird Hans Hauser in seiner Salzburger Bar erhängt aufgefunden, die offizielle Todesursache lautet ebenfalls Selbstmord… Autor Peter Blaikner brachte den Mythos rund um Viriginia Hill als kurzweiliges Musikstück auf die Bühne. Ihr Mythos lebt.

Komödie

Auf der Station Schlussakkord des Senioren- und Pflegeheims Endspurt hat es den Anschein, dass die Bewohner*innen bereits mit einem Fuß jenseits des Jordans stehen. Als der ehemalige Bestattungsunternehmer Horst Dunkler zur Gruppe stößt, merkt er bald, dass hier eine ähnliche Stimmung herrscht wie in seiner Leichenhalle. Es dauert nicht lange, da ist auch er auf dem Level seiner Mitbewohner*innen. Als eine neue Schwester auf die Station versetzt wird, erwachen die Halbtoten plötzlich zu Leben. Und das wird eine blutige Angelegenheit.

Komödie

Mit gemischten Gefühlen reist die alternde Sängerin Sabine Reiter in die Hauptstadt, um einen Preis für ihr Lebenswerk entgegenzunehmen. Im Hotel trifft sie auf ihre ehemalige Bandkollegin Helga, die nun dort arbeitet. Die anfängliche Freude über das Wiedersehen verwandelt sich schnell in eine hitzige Auseinandersetzung, alte Konflikte brechen auf, und neue Lügen werden entlarvt. Als sich herausstellt, dass es die Preisverleihung gar nicht gibt und von Helga erfunden wurde, eskaliert die Situation, und es kommt zu handgreiflichen Konflikten. „Zwei Frauen, ein Bett“ zeigt, wie Freundschaften aufgrund von Missverständnissen und Konflikten zerbrechen können.

Einakter

Ein junger und ein alter Nachbar treffen sich regelmäßig am Gartenzaun. Als der junge erfährt, dass der alte am überlegen ist, in ein Heim zu ziehen, wittert er seine Chance und fragt, ob er denn das Haus seines Nachbarn nach dessen Auszug kaufen dürfe. Doch der alte, ob dieses Angebots, blockt ab und beschließt (daraufhin), bis an sein Lebensende in seinem Haus wohnen zu bleiben. 

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