Verteidigung des Sommers

Volksstück mit Musik

Text & Musik: Peter Blaikner

Angaben zum Stück

Besetzung: 3 Damen, 11 Herren (Doppelrollen)
Uraufführung: 2006, St. Veit im Pongau, Theatergruppe St. Veit, Freilichtaufführung

Inhalt

Als die Lage der Salzburger Bauern auf Grund von Steuererhöhungen, Geldentwertung und Ernteausfällen immer unerträglicher wird, erheben sie sich im Jahr 1462 gegen ihren Erzbischof Burkhard von Weißpriach. Der Aufstand, der in Sankt Veit und Sankt Johann ausbricht, erfasst bald den gesamten Pongau und Pinzgau. Die Bauern verjagen die erzbischöflichen Pfleger und Amtleute, besetzen den Pass Lueg und zwingen den Erzbischof an den Verhandlungstisch. Doch der Erzbischof schlägt zurück.
Exemplarisch für die Handlung stehen die beiden Hauptpersonen, der Bauer Hans Daucher und der Bürger Ulrich Dienstl, ihre unterschiedliche Herkunft, ihr gemeinsamer Kampf gegen den Erzbischof von Salzburg und die Vertreter seiner Macht, ihre Liebe zur Wirtstochter Elisabeth und schließlich ihre durch Verrat und Intrige hervorgerufene Feindschaft.
Ein lebendiges Volksstück über den ersten Bauernaufstand im Land Salzburg, eine Geschichte über das Verhältnis zwischen Herrschern und Beherrschten, damals in einer Zeit der Leibeigenschaft wie heute im Zeitalter der Globalisierung.

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