Die goldene Axt

Schauspiel

Text: Benjamin Blaikner

Angaben zum Stück

Besetzung: 1 Herr
Uraufführung: 2019, Salzburg, kleines theater

Inhalt

Holzhans, ein naturverbundener Mann, erzählt seine Lebensgeschichte: Er arbeitet als Holzhacker in einem Dorf, wird dann aber durch ein ausländisches Unternehmen aus seinem Job gedrängt. Da er sich weder anpassen noch kooperieren will, und sein Ein-Mann-Unternehmen auch nicht modernisiert, verliert er all seine Kunden. Gleichzeitig brennt seine Frau mit einem Anwalt durch und nimmt die beiden gemeinsamen Kinder mit. Desorientiert und am Boden zerstört findet er in einem Gasthaus neue Energie und beginnt mit Hilfe des Wirtes eine Bewegung ins Leben zu rufen: den Austro-Maskulinismus.

Pressestimmen


Gerhard Greiner verkörpert den Holzhans in authentischem Dialekt - Bühnenpräsenz und Textbewältigung sind immens. Der Holzhans ist eine jener Abgehängten, die empfänglich sind für rechte Ideologien. Das macht „Die goldene Axt“ so aktuell. Der junge Dramatiker Ben Pascal hat sich von dem Ein-Mann-Stück von Carl Merz und Helmut Qualtinger inspirieren lassen. Doch verbiegt sich der Holzhans nicht, er bleibt sich selbst treu.
Salzburger Nachrichten

Der Salzburger Schauspieler, Regisseur, Autor und Musiker Ben Pascal hat dem Antheringer Schauspieler Gerhard Greiner die Geschichte eines gestrandeten Holzhackers auf den Leib geschrieben. Als „neuer Herr Karl“ wettert er als echter Naturbursche gegen „die Borkenkäfer, die den Wald infiltriert haben“, und schwingt die goldene Axt als Zeichen des Aufruhrs und des Widerstandes.
Dorfzeitung
Dorfzeitung

Ben Pascals „Die goldene Axt“ ist ein dystopischer Gegenwartsentwurf im humorig-rustikalen Kleid, der anschaulich demonstriert, wie das mit dem Rutsch ins rechte Eck funktioniert. Gelungene Uraufführung am kleines Theater.




What I saw from the Cheap Seats
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