Goethe & Schiller – best of

Komödie

Text & Musik: Peter Blaikner
Mitarbeit: Petra Gasperl

Angaben zum Stück

Besetzung: 1 Dame, 1 Herr
Uraufführung: 2008, Salzburg, kleines theater

Inhalt

Herr Ministerialrat Mausz vom Bildungsministerium hat die Schauspielerin Frau Brettwolf beauftragt, mit einem Kollegen die besten Werke von Goethe und Schiller zu einem Theaterstück von hundert Minuten zusammenzufassen und leicht verständlich zu präsentieren. Als Frau Brettwolf jedoch drei Tage vor der Premiere das Unternehmen absagen will – sie wurde von ihrem Kollegen (gleichzeitig ihr Lebensabschnittspartner) im Stich gelassen – sieht sich Herr Mausz dazu berufen, gemeinsam mit ihr das Stück aufzuführen. Was dabei herauskommt, wenn sich ein Beamter mit dem Theater und mit einer exzentrischen Schauspielerin einlässt, erlebt man während der folgenden pannenreichen Probe des Stückes. Ein witzig-verrücktes Spiel mit den Texten von Goethe und Schiller, das auch einen unterhaltsamen Einblick in ihre Werke gibt, stets mit dem nötigen Respekt vor den großen Klassikern, frei nach Wallenstein: „Was nicht verboten ist, das ist erlaubt.“ So schnell hat man die Werke von Goethe und Schiller noch nie kennengelernt, so gut hat man sich noch nie mit ihnen unterhalten. Welche Werke? Die besten, eben „best of“, also fast alle.

Pressestimmen


Die deutschen Klassiker in komödiantisches Gewand zu hüllen, ein gewagter, aber genialer Einfall, der lustvoll, feinsinnig und brillant in die Tat umgesetzt wurde. Das Publikum genießt in stetig steigendem Amüsement die Freude des hinreißend komödiantischen Talents der beiden Schauspieler. Und wer behauptet, dass Goethe und Schiller verstaubt seien, der hat die deutschen Klassiker nicht verstanden - oder Blaikners „Goethe & Schiller - best of“ nicht gesehen.
Drehpunktkultur

Ein köstlicher Theaterabend.











Salzburger Nachrichten

Die Klassiker wurden entstaubt und mit einem zeitgenössischen Anstrich versehen. Der mag nicht immer voller Ehrfurcht sein, gleichzeitig ist es gerade diese despektierlich nonchalante Note, die den Reiz des Stückes konstituiert und die Zuschauer*innen zu weiteren Lachanfällen motiviert.





What I saw from the Cheap Seats
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