Alle Guten Dinge sind drei

Schauspiel

Text: Benjamin Blaikner

Angaben zum Stück

Besetzung: 1 Dame, 1 Herr
Uraufführung: 2023, Salzburg, kleines theater

Inhalt

Stefanie und Sasha sind ein Pärchen und leben doch recht ungezwungen. Beide genießen die Freiheiten und vielfältigen Möglichkeiten, die eine offene Beziehung bietet. Sie wollen sich „ausleben“, um das eigene Ich, das eigene Ego, nicht einzuschränken. Plötzlich stellt der Satz „Ich bin schwanger“ ihr scheinbar so aufregendes Leben gehörig auf den Kopf. Was nun? Wie sollen sie entscheiden? Und so werden im Stück drei Lösungen angeboten, auch um herauszufinden, ob es wirklich die eine richtige, die „beste“ Entscheidung überhaupt geben kann.

Nach der Verkündung der Schwangerschaft dreht sich das gesamte Stück eigentlich niemals wirklich um das Kind, sondern um die Befindlichkeiten von Stefanie und Sasha. Um ihre Sorgen und Ängste und vor allem die Angst, ihr selbstbezogenes Leben aufgeben zu müssen. Damit zusammenhängend ist auch eine zentrale Frage des Stückes jene, ob es darum geht zu lieben, oder doch nur, von jemandem geliebt zu werden. Denn es ist ein schmaler Grat zwischen gesundem Egoismus und selbstspiegelndem Narzissmus. „Alle guten Dinge sind drei“ stellt die Frage, ob ein zuviel an Freiheit, ein zuviel an Möglichkeiten mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringt und wie viel Freiheit überhaupt gesund sein kann.

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