Basierend auf einer wahren Geschichte wird das Leben der Protagonistin Sophie erzählt: Mit neun Jahren wird sie vergewaltigt und dieser Gewaltakt verändert ihr weiteres Leben grundlegend. Sie, das einst sportliche junge Mädchen, wird übergewichtig. Sophie sucht ihre Schmerzen erst mit Zigaretten, später mit härteren Drogen zu betäuben und gerät in Kreise, in denen sie nie sein wollte. Todesfälle in ihrem Bekanntschaftskreis gehören zur Tagesordnung, bis sie schließlich mit ihrer besten Freundin Julia versucht, clean zu werden. Nach Monaten der Depression setzt sie keinen Fuß mehr vor die Wohnung, wiegt knapp 100 Kilo, ist am Ende. Doch ist es Julia, die ihr aus dieser Phase hilft: Sie schlägt ihr vor die Schauspiel-Aufnahmeprüfung zu probieren, übt mit ihr und darf erleben, wie Sophie aufgenommen wird. Das Stück „Mein (ganz normales) Leben“ erzählt 20 Jahre aus dem Leben von Sophie, pur und ungeschminkt.